Frohe Ostern und gutes Kochen! Ostern ist nämlich eines unserer wichtigsten Feste. Nicht zuletzt was das Essen angeht. Aber was essen wir eigentlich an Ostern?
Während der Woche vor Ostern werden gewöhnlich große Mengen an Eiern gefuttert, viel mehr als während einer normalen Woche. Was nicht bedeutet, dass wir jeden Tag ein extra Ei essen. Die meisten Eier werden am Osterwochenende verzehrt, zusammen mit dem übrigen Oster-Festessen. Denn was wäre Ostern ohne ein leckeres Festmahl?
Das österliche Festmahl ist gewöhnlich ausgesprochen vielseitig, wenn sich Flexitarianer, Ostertraditionalisten und verwöhnte Feinschmecker an ein und demselben Tisch versammeln. Aber was Jahr für Jahr unweigerlich auf den Tisch kommt, dass sind Eier. Ostereier gibt es noch dazu in allen Farben, Formen und Geschmacksrichtungen, falls jemand nicht so sehr am „Althergebrachten“ Geschmack findet. Welches ist also dein heimliches Laster? Kleine, mit Nougat gefüllte Schokoladeneier in edler Verpackung? Ein gigantisches Kinder-Osterei? Oder vielleicht eher ein Osterei, das nach Guinness schmeckt? Süße Ostereier gibt es in allen denkbaren Geschmacksrichtungen. Aber wie sieht es mit Hühnereiern aus?
Und was war zuerst da, die Henne oder das Ei? Ganz genau wissen wir das auch nicht, aber wir wissen, dass Ostern das wichtigste Fest der Christen ist. An Ostern dreht sich nämlich alles um Jesu Tod und Auferstehung. Und das soll etwas mit Eiern zu tun haben? Erstaunlich viel, wenn man die Sache aus der Nähe betrachtet. Das Ei ist nämlich ein Symbol für die Fruchtbarkeit und die Wiedergeburt. Und wann wird nochmal Ostern gefeiert? Im Frühling, natürlich, wenn die Hühner anfangen, Eier auszubrüten. Es wurde bereits im Jahr 325 in einem Kirchenkonzil beschlossen, dass Ostern im Frühling gefeiert werden sollte, genauer gesagt, am ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond nach der Tagundnachtgleiche im Frühling. Früher war es außerdem so, dass die Christen vor dem Osterfest fasteten, und du kannst dir sicher leicht vorstellen, welche Speisen in der 40 Tage langen Fastenzeit erlaubt waren. Genau, richtig geraten. Eier!
Die Juden feiern das Pessach-Fest, es wird manchmal auch jüdisches Osterfest genannt, zur Erinnerung an den Auszug aus Ägypten. Auch dieses Fest, das nicht immer in den Frühling fällt, kommt ohne Eier nicht aus. Aber hier gehört das Ei zur traditionellen Seder-Mahlzeit und symbolisiert das Tempelopfer.
Aber Eier sind nicht das Einzige, was häufig an Ostern auf den Tisch kommt. In vielen Regionen wird an Ostern Fisch gereicht. Auch der Fisch hat seine Geschichte, wenngleich er nicht ganz so viel Symbolcharakter hat, wie das Ei. Gesalzener Fisch gehörte nämlich zu den Leckerbissen, die an Ostern endlich wieder verspeist werden durften, nachdem die lange Fastenzeit vorüber war.
Heute ist gesalzener Fisch nicht mehr so üblich, dafür gehört der Hering zwingend zu jedem Festmahl – jedenfalls, wenn wir in Schweden Ostern feiern. Ein Ostermahl ist nicht komplett, wenn kein Hering auf dem Tisch steht. Und ja, das sagen sogar Leute, die sonst keinen Fisch essen. Nur ein paar Klicks entfernt findest du tolle Heringrezepte, ohne dass ein Fisch im Netz zappelt. Beispielsweise veganer Hering aus Tofu oder Auberginen.
Findest du es anstrengend, für die Zubereitung all der unterschiedlichen Sorten Hering zu rühren, zu hacken und zu würzen? Alles ist leichter, wenn man nur gutes Zeug für die Küchen zur Hand hat. Hast du schon gekocht? Zum Glück gibt es so viele praktische Küchengeräte, wie beispielweise den unverzichtbaren Eierkocher!
Nun ja, man muss ihn vielleicht nicht unbedingt selber fangen. Aber auch Fisch in Form von Lachs, darf bei keinem schwedischen Ostermahl fehlen. Und er lässt sich nahezu unendlich variieren: gebeizt, heiß geräuchert, kalt geräuchert, gegrillt ... Was das Herz begehrt.
Gäste einladen oder sich einladen lassen? Das ist die Frage. Liebst du es, in der Küche zu stehen? Oder bist du das genaue Gegenteil: Lässt dich am liebsten einladen, damit du dich an einen gedeckten Tisch setzen und genießen kannst? Zum Glück findest du bei uns alles, was du brauchst.
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Bild von @camillaseeberg
Bist du bereit für die Herausforderung? Hast du alles, was du dafür brauchst? Auch verlässliches Küchenzubehör und tolles Backzubehör, damit Stimmung und Energie nicht in die Knie gehen? Denn manchmal könnte man sich schon fragen, ob die Woche Osterurlaub nur dazu da ist, das Festmahl vorzubereiten... Dann noch die Bastelarbeiten und Dekoration. Marathon ist nur der Vorname.
Wenn es wirklich ein geglücktes Festessen werden soll, musst du aber die Wünsche deiner Gäste kennen. Denn ist es nicht so? Heutzutage gibt es ein solche Vielfalt an Ernährungstrends, dass man leicht den Durchblick verliert. Und nur weil du Veganer eingeladen hast, heißt das noch lange nicht, dass du nicht auch traditionelle Speisen auf den Tisch bringen kannst. Und vergiss den Nachtisch nicht! Eine Eierspeise zum Dessert passt garantiert!
Du musst nicht in der Küche stehen und ein Festessen zubereiten, weil du eingeladen wurdest? Dann vergiss auf keinen Fall, ein Ostergeschenk mitzubringen. Am besten in Ei-Form! Denn wenn jemand anderes deinetwegen Marathon läuft, ist das Mindeste, was du tun kannst, für ein Lächeln zu sorgen!
Frohe Ostern!
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